Die Anfänge des Ortes liegen im 10. Jahrhundert. Im Zuge
der Befestigung der Nordgrenze des römischen Reiches wurde auch eine Straße vom
römischen Kastell in Mauer bis nach Wien gebaut, die etwa an der nördlichen Grenze des
heutigen Gemeindegebietes von Neuhofen vorbeiführte. Nach dem Abzug der Römer waren es
hauptsächlich Slawen, die das Gebiet besiedelten.
In diesem neu errichtetem Kulturhof findet gemeinsam mit der Pfarrkirche die Landesasutellung 1996 statt. In den folgenden Jahren soll der Ostarrichi-kulturhof durch Seminare, Ausstellungen und Veranstaltungen das kulturelle Leben in Neuhofen und in der restlichen Region Niederösterreichs, dem Mostviertel, bereichern. |
Die Ostarrichi - Kulturhof. Auf Initiative von Bgm. OSR Josef Streißelberger in den Jahren 1977 bis 1979 erbaut, wird er am 10. Mai 1980 eröffnet. Sie ist ständige Dokumentation über die Ostarrichi Urkunde aus dem Jahre 996, in der zum ersten Mal der Name Österreich - Ostarrichi gemeinsam mit Neuhofen urkundlich erwähnt wird. Im Kulturhof finden auserdem jährlich wechselnde Sonderausstellungen statt. 1995 wird der Kulturhof umgebaut und durch einen Zubau vergrößert. |
In der Barockzeit erlebte der Ort durch die Pfarrherren als
Bauherrn einen großen Aufschwung. Pfarrkirche, Pfarrhof (heute nur mehr ein Fragment) und
die Filialkirche St. Veit stammen aus dieser Zeit. 1849 kam es nach der Auflösung der
Grundherrschaft im Jahre 1848 zur Bildung der Gemeinde.
1874 wird die Gemeinde in die Gemeinden Neuhofen und Kornberg geteilt. Mit 1. 1. 1971 wird die freiwillige Gemeindevereinigung zwischen Kornberg und Neuhofen wirksam. 1990 Partnerschaft mit der slowakischen Gemeinde Slovenska Lupca. |
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